Kurzinterviews
Was gibt es 2048 nicht mehr? Worauf freust du dich am meisten und was sind wichtige Schritte auf dem Weg zu deiner Vision?
Anhand dieser Fragen malen Expert:innen, Vordernker:innen und Aktivist:innen ihre Zukunftsvisionen aus. Die Aufnahmen sind im Rahmen des Projektes „Zukunft für alle“ des Konzeptwerks neue Ökonomie entstanden. Die Interviews habe ich mit insgesamt 30 Menschen aus zehn Zukunftswerkstätten 2019 geführt. Hier ein Überblick über Wünsche und Visionen.
Den Interviewpartner:innen wurden immer dieselben drei Fragen gestellt, die Antworten beziehen sich auf das jeweilige Thema der Zukunftswerkstatt. So geht es um Arbeit, Sorge-Arbeit, Arbeit mit Menschen, Arbeit mit Pflanzen, Pflanzen für auf den Teller. Es geht um Wohnen, Wohnen als Recht für alle, um Infrastruktur und um Mobilität, Energie für Mobilität und überhaupt Energie. Es geht wie immer auch ums Geld, um die Finanzwelt, es geht um Unternehmen, Handel. Es geht aber auch um Bildung, Digitalisierung, Migration und Bewegungsfreiheit. Es geht um eine Utopie, die Alternativen aufzeigt. Dabei geht es nicht um einen Masterplan für die Zukunft, sondern um eine demokratische Suche nach einer Zukunft für uns alle.